Lohnlücke klafft

Der sogenannte „Gender Pay Gap“, der den Lohnabstand zwischen Frauen und Männern beschreibt, liegt im vierten Jahr in Folge bei 18 Prozent. Das besagen Zahlen aus dem aktuellen Jahresbericht des Statistischen Bundesamts.

Demnach erhalten Frauen mit durchschnittlich 20,84 Euro einen um 4,46 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (25,30 Euro). Seit 2020 verharrt der Lohnabstand bei 18 Prozent. Nach wie vor sei der Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2023 demnach bei 7 Prozent, in Westdeutschland bei 19 Prozent. Damit ist er in Ostdeutschland langfristig sogar leicht gestiegen: Im Jahr 2006 verdienten Frauen dort noch 6 Prozent weniger als Männer.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Lohnlücke klafft", UZ vom 2. Februar 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit