Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will vier Milliarden Euro in die Gesundheitsämter investieren. Sein Ministerium schlägt vor, 8.125 zusätzliche Stellen zu schaffen, davon 7.000 auf kommunaler Ebene. Das Geld geht jedoch nicht direkt an die Kommunen, sondern soll von den Bundesländern verteilt werden. Die Kommunen trauen dem Geldregen aus Berlin nicht: Die Gesundheitsämter könnten den Kommunen zusätzliche Kosten in Millionenhöhe verursachen, von denen nicht sicher sei, dass sie sofort oder eines fernen Tages kompensiert werden.
Milliarden für Gesundheitsämter
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)