Nach Preiserhöhungen im öffentlichen Sektor haben in Argentinien Tausende Menschen mit Demonstrationen und „Cacerolazos“ (Kochtopfschlagen) gegen die Politik von Präsident Mauricio Macri protestiert. Bei etwa 30 Prozent Inflation hatte die kapitalfreundliche Regierung die Preise um 300 bis 2 000 Prozent erhöht. Allein die Gaspreise können nun bis um 400 Prozent in der Region der Hauptstadt Buenos Aires steigen, wo zwölf der rund 40 Millionen Argentinier leben.
Proteste in Argentinien
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