Renten in Landwirtschaft gefährdet

Die IG BAU kritisiert massiv die Flucht der Arbeitgeber aus der Zusatzrente für Beschäftigte in der Landwirtschaft. Völlig überraschend hatten die Arbeitgeberverbände der Landwirtschaft kurz vor Weihnachten den mit der IG BAU vereinbarten Zusatzversorgungs-Tarifvertrag gekündigt.

Ab dem kommenden Jahr sind damit für rund 100.000 Betroffene die zusätzlichen überbetrieblichen Rentenleistungen beziehungsweise der Erwerb von Anwartschaften hochgradig gefährdet. Derzeit völlig offen ist auch die Zukunft des Zusatzversorgungswerks für die Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft (ZLF). Basis des ZLF ist der gekündigte Tarifvertrag. Mit ihrem Schritt gefährden die Arbeitgeber zugleich weitere Zahlungen von Ausgleichsleistungen des Bundes über die Zusatzversorgungskasse für betroffene Kolleginnen und Kollegen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Renten in Landwirtschaft gefährdet", UZ vom 7. Februar 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit