Zu „Wegschließen wie Assange“, UZ vom 16. Februar

Scholz weiß, was er tut

Helmut Woda, Karlsruhe

Arnold Schölzel schreibt: „Ignoranz gegenüber Kriegsursachen eint den Kanzler und seinen medialen Tross seit Langem.“ Das mag für den medialen Tross eventuell zutreffen, aber für den Kanzler? Wer als Kanzler nur seine eigenen Erzählungen glaubt und Kriegsursachen nicht kennt, ist als Kanzler nicht arbeitsfähig. Die Vertretung der Täuschung kann von ihm glaubhaft nicht dargestellt werden ohne Kenntnis der dahinter liegenden tatsächlichen Zusammenhänge. Schon von Pfarrern heißt es, sie predigen öffentlich Wasser und trinken heimlich Wein. Sollte das bei Scholz anders sein? „Kein Wort zu Assange“ – das musste er sich nicht erst abringen, dafür reicht ihm sein tiefsitzender Hass.

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"Scholz weiß, was er tut", UZ vom 23. Februar 2024



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