Schulmöbel für den Donbass

Die Hilfsorganisation „Zukunft Donbass“ hat am 21. März in Marienberg im Erzgebirge Schulmöbel in einen Lkw verladen, um sie in die Donezker Volksrepublik zu bringen. Die Tische, Stühle, Tafeln und weiteren Materialien wurden von zwei Schulen im Erzgebirge gespendet. Mehr als 20 Helferinnen und Helfer kamen, um das Material zu verladen. Damit bringt „Zukunft Donbass“ den 42. Lkw auf den Weg. Insgesamt sammelte die Organisation um die Initiatorinnen Raissa und Iwana Steinigk bereits 400 Tonnen Hilfsgüter.

Auch Mitglieder der DKP-Landesorganisationen Brandenburg und Sachsen unterstützen den Verein. Aus Torgau fuhren vier Genossinnen und Genossen nach Marienberg, um beim Beladen des Lkw zu helfen. Elke Brucks schrieb an UZ: „Seit 2014 ist nun Krieg im Donbass. Daran leidet vor allem die Zivilbevölkerung. Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser sind unter ständigem Beschuss. Wir wollen den Kindern im Donbass helfen. Das sind wir ihnen schuldig, denn es ist ja nicht zuletzt die deutsche Regierung, die verantwortlich für ihr Leiden ist.“

In einem kurzen YouTube-Video erzählen Mitglieder des Vereins während der Aktion von ihrer Solidaritätsarbeit. Der Videoclip zeigt nicht zuletzt, dass die gemeinsame Aktion auch hierzulande verbindet und Freude macht:

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Schulmöbel für den Donbass", UZ vom 29. März 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit