Solidarität mit Kuba

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( Uwe Hiksch)

Zu einer Kundgebung gegen die Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade der USA gegen das sozialistische Kuba versammelten sich am Samstag in Berlin Vertreter von Solidaritätsgruppen sowie der DKP. Am Brandenburger Tor forderten sie die Aufhebung der völkerrechtswidrigen Sanktionen. Diese hätten katastrophale Folgen für das Leben der Kubaner, wirkten sich aber auch negativ auf die Situation von Menschen in den USA und Europa aus, sagte Marion Leonhardt von der Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba. So hätte die Jugendorganisation „Die Falken“ mit viel Mühe und zahlreichen kleinen Aktionen 15120 Euro für eine gemeinsame Kubareise gesammelt. Doch die Überweisung an die staatliche kubanische Tourismusagentur Amistur sei mit Verweis auf die „Regeln“ der US-Blockade gestoppt worden. Letztlich konnte die Reise damit aber nicht verhindert werden.

Ein weiteres Beispiel seien die Amputationen bei Diabetikern in der Bundesrepublik. Es gebe ein hervorragendes kubanisches Medikament, das solche Amputationen verhindern könnte – wegen der Blockade aber hierzulande nicht zu haben ist.

Im Namen der Menschlichkeit könne die Forderung nur lauten, dass die USA ihre menschenverachtende Blockade endlich beenden. Weitere Redner waren u. a. Edgar Göll vom Netzwerk Cuba/FBK, Uwe Hiksch von den Naturfreunden und Nancy Larenas von der Kommunistischen Partei Chiles.

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"Solidarität mit Kuba", UZ vom 27. April 2018



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