Strafen gefordert

Als Antwort auf den Skandal um Fipronil-belastete Eier hat die Verbraucherorganisation foodwatch von der Bundesregierung wirksame gesetzliche Maßnahmen gegen Gesundheitsgefahren und Betrug im Lebensmittelsektor gefordert. „Gammelfleisch, Dioxin und nun Fipronil – viele große Lebensmittelskandale folgen dem gleichen Muster: Erst wird betrogen, dann zu spät informiert und am Ende bleiben wirksame politische Konsequenzen aus“, erklärte Lena Blanken, Expertin für Lebensmittelhandel bei foodwatch. „Statt die Verantwortung auf andere Länder zu schieben, muss Bundesernährungsminister Christian Schmidt endlich höhere Strafen durchsetzen, damit sich solche Skandale nicht wiederholen“, forderte sie.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Strafen gefordert", UZ vom 18. August 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit