Intel wird eine Chipfabrik in Magdeburg bauen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Intel-Chef Patrick Gelsinger einigten sich am Montag darauf, dass der Konzern zehn Milliarden Euro vom Staat bekommt, damit er sich in Magdeburg ansiedelt. Bisher hatte die Bundesregierung 6,8 Milliarden in Aussicht gestellt Die Höhe der Subventionen war Gegenstand der Verhandlungen.
Die Gesamtkosten für die Chipfabrik in Magdeburg lägen nun bei mehr als 30 Milliarden Euro und damit fast doppelt so hoch wie vom Konzern ursprünglich kalkuliert, wie Intel selbst mitteilte.
Scholz sagte, die Vereinbarung sei von „strategischer Bedeutung“. Deutschland sei in „einseitige Abhängigkeiten“ bei der Halbleiterproduktion geraten.