Der Linksparteipolitiker Oskar Lafontaine verkündete vor zwei Wochen gegenüber der Presse einen Neustart der Sammlungsbewegung „Aufstehen“. „Durch die Corona-Krise und die vorher sich abzeichnende Wirtschaftskrise werden die sozialen Verwerfungen in Deutschland stärker“, so Lafontaine. „Aufstehen“ bringe soziale Themen nach vorne, daher sei es nun Zeit für die Bewegung, „einen neuen Anlauf zu machen“. Dementsprechend hat der Trägerverein von „Aufstehen“ am 17. Juni in einer Online-Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Laut „Neues Deutschland“ gehöre dem unter anderem die Filmregisseurin Laura Laabs an, aber keine bekannten Politiker.
„Aufstehen“ plant neuen Anlauf
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)