Auf ihrem Parteitag in Hannover stellten die Christdemokraten Forderungen auf, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tiefgreifend zu beschneiden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk solle sich demnach auf eine Grundversorgung mit Information, Kultur, Beratung und Bildung beschränken. Spartensender mit geringen Einschaltquoten will die CDU möglichst zusammenlegen. Der Parteivorsitzende Friedrich Merz sprach sich zudem gegen eine „Gendersprache“ aus. Gleichzeitig beschloss der Parteitag erstmalig eine Frauenquote für die Vergabe von Parteiämtern. Diese Regelung solle jedoch nur bis 2029 gelten.