DKP-Forderungen zur „Corona-Krise“

„Solidarisch und entschlossen handeln“ ist der Leitgedanke des Forderungsprogramms der DKP, das auf den Widerstand gegen das Abwälzen der Krisenlasten auf die arbeitende Bevölkerung orientiert.

Die DKP fordert in dem Papier den Erhalt von Arbeitsplätzen, von Arbeitsschutz- und Arbeitszeitgesetz sowie Rettungspakete für Erwerbslose, Arme und Ausgegrenzte anstatt für Banken und Großkonzerne. Sie stellt Forderungen für ein menschenwürdiges Gesundheitssystem auf. Dazu gehören mehr Personal und höhere Löhne in Krankenhäusern und Pflegeheimen – nicht nur in der „Corona-Krise“.

Weitere Schwerpunkte des Programms sind die Verteidigung der demokratischen Rechte sowie der Protest gegen die Sanktionen von USA, EU und Deutschland. Die Zwangsmaßnahmen gegen Staaten, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen, wie Syrien, Iran, Kuba und Venezuela, verhindern die wirksame Bekämpfung der Pandemie und verweigern Millionen Menschen die medizinische Hilfe. Stattdessen fordert die DKP internationale Solidarität und Zusammenarbeit, wie sie von Kuba, China und Russland praktiziert wird.

Das Forderungspapier der DKP liegt dieser UZ bei, ebenso das Plakat der DKP zum 1. Mai: „Geld für Gesundheit statt für Banken und Konzerne – Abrüsten statt Aufrüsten!“ Das Material kann über den UZ-Shop bestellt werden und dann heißt es: „Mit Abstand“ raus auf die Straße!

www.heraus-zum-ersten-Mai-2020.de

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"DKP-Forderungen zur „Corona-Krise“", UZ vom 24. April 2020



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