Flucht aus Falludscha

Nach dem Vormarsch der irakischen Regierungskräfte ins Zentrum von Falludscha hat sich die Notlage der Zivilisten dort weiter verschärft. In den vergangenen drei Tagen seien rund 30 000 Menschen aus der umkämpften Stadt geflohen, erklärte die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC) am Sonntag. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge habe sich damit innerhalb kurzer Zeit auf etwa 62 000 verdoppelt. Hilfsorganisationen hätten kaum noch Geld, um die notleidenden Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.

Die UNO hat nach eigenen Angaben in diesem Jahr erst 31 Prozent des Geldes erhalten, das sie für die Versorgung von mehr als sieben Millionen Irakern benötigt.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Flucht aus Falludscha", UZ vom 24. Juni 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit