Friedenskundgebungen für Palästina

Nach den massiven israelischen Luftangriffen auf Palästina fanden in verschiedenen Städten Deutschlands Solidaritätskundgebungen statt, die ein Ende der Besetzung der palästinensischen Gebiete und einen sofortigen Waffenstillstand forderten. Am Montag rief die DKP München gemeinsam mit der SDAJ, der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe und dem Münchener Friedensbündnis zu einer Kundgebung unter dem Motto „Schluss aller Aggressionen – für eine zivile Lösung für Israel und Palästina!“ auf und über 100 Menschen folgten trotz Regen und Hagel. UZ-Autor Markell Mann sprach für die DKP und betonte, man müsse vehement widersprechen, „wenn durch das Verschweigen der geopolitischen und rüstungswirtschaftlichen Interessen ein religiöser Kulturkampf das Verhältnis der Völker vergiften soll. Wir müssen auch widersprechen, wenn in Deutschland, wie es die letzte Woche wieder bewiesen hat, radikale Minderheiten es schaffen, gegen das Existenzrecht Palästinas und gegen öffentliche Kritik an zionistischer Politik zu hetzen oder aber auch pauschal gegen Jüdinnen und Juden hetzen und große Teile des Establishments jetzt gegen geflüchtete Menschen hetzen, denen ein antisemitisches Weltbild unterstellt wird“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Friedenskundgebungen für Palästina", UZ vom 21. Mai 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit