Der Computerkonzern Apple hat in großem Stil Steuerzahlungen in Irland vermieden. Der geschädigte Staat klagt gegen eine Entscheidung der EU, die eine Steuernachzahlung von 13 Mrd. Euro vorsah. Brüssel habe die relevanten Fakten missverstanden und mische sich in die nationale Souveränität in Steuerfragen ein, erklärte das Finanzministerium in Dublin. Man habe dem Konzern keinerlei Vorzugsbehandlung gewährt. Die EU-Kommission hatte Ende August nach jahrelanger Prüfung entschieden, dass die Steuervereinbarungen von Apple Inc. in Irland aus ihrer Sicht eine illegale staatliche Beihilfe darstellen.
Irland will von Apple kein Geld
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