DKP beschließt Jugendfonds zur Unterstützung der SDAJ

Jugend ist Zukunft

Der Parteivorstand der DKP hat einstimmig beschlossen, einen Jugendfonds einzurichten, „um vor allem die Tätigkeit der SDAJ zu unterstützen“. Nun muss er gefüllt werden. Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend ist der Jugendverband an der Seite der DKP, der Jugendverband, mit dem die Partei ihre Weltanschauung teilt. Vielfach sind DKP und SDAJ gemeinsam auf der Straße, organisieren zusammen Veranstaltungen, unterstützen sich gegenseitig. So nutzt die SDAJ die Karl-Liebknecht-Schule der DKP in Leverkusen regelmäßig für ihre Sitzungen und ihre Schulungsarbeit. Aktuell unterstützt die SDAJ den Bundestagswahlkampf der DKP bei der Unterschriftensammlung, mit eigenen Materialien und Jugendkandidatinnen und -kandidaten und arbeitet in der Wahlkampfleitung mit. Gemeinsam rufen die beiden Organisationen für den 19. Juni zu einer zentralen Kundgebung in Berlin anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion auf.

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Die DKP sieht es als ihre Aufgabe, den Jugendverband an ihrer Seite nach Kräften zu unterstützen, denn sicher ist: Nach uns werden die jungen Genossinnen und Genossen den Kampf um eine bessere Zukunft fortführen. Sie machen dazu ihre eigenen Erfahrungen, brauchen aber auch den Rat und die Erfahrungen der älteren Genossinnen und Genossen und organisatorische Hilfe. Und sie brauchen Geld, um ihre Arbeit zu finanzieren. Seit mehreren Jahren bezahlt die DKP zwei Minijobs für die SDAJ, unter anderem zur Unterstützung der Herausgabe der „position“, des Magazins der SDAJ. Die dafür bisher fließenden zweckgebundenen Spenden reichen allerdings nicht aus, die Kosten müssen aus dem Haushalt der DKP aufgestockt werden. Auch das alle zwei Jahre im Wechsel mit dem UZ-Pressefest stattfindende Festival der Jugend, der Jugendbereich auf dem UZ-Pressefest und die internationale Arbeit der SDAJ kosten Geld. Darüber hinaus will die DKP in Perspektive auch wieder eigene jugendpolitische Aktivitäten und Materialien entwickeln. Der Jugendfonds soll all diese Kosten künftig decken. Dafür bittet der Parteivorstand der DKP um Unterstützung – gerne auch von Nicht-Mitgliedern der DKP, denn die Jugend ist nicht nur die Zukunft der Partei, sondern unsere Zukunft überhaupt. Gesucht werden Einzel- und Dauerspender; die Spenden sind steuerlich absetzbar.


Ein Spendenflyer für den Jugendfonds liegt dieser Ausgabe der UZ bei. Weitere Informationen gibt es beim Parteivorstand der DKP (dkp.de, finanzen@dkp.de).

Informationen zur SDAJ gibt es hier: sdaj.org

Spendenkonto: DKP Parteivorstand, GLS-Bank Bochum, IBAN DE63 4306 0967 4002 4875 01, Stichwort: Jugendfonds


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Über die Autorin

Wera Richter, geboren 1969, ist stellvertretende Parteivorsitzende der DKP und Chefredakteurin der UZ. Die journalistische Laufbahn begann in jungen Jahren mit einem Praktikum bei der UZ mit Rolf Priemer als Chefredakteur. Damals wurde die UZ wieder Wochenzeitung. Später arbeitete die gelernte Gärtnerin im Ressort Innenpolitik der Tageszeitung junge Welt. Auf dem 20. Parteitag der DKP 2013 wurde Wera Richter zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt und übernahm die Verantwortung für die Organisationspolitik. Ein Job, den sie in der SDAJ kennen und lieben gelernt hatte. 2020 löste sie Lars Mörking als UZ-Chefredakteur ab.

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"Jugend ist Zukunft", UZ vom 28. Mai 2021



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