Klammheimlich

Berlins Finanzsenator Kollatz (SPD) will die Kaputtspar-Politik und die umfassende Privatisierung der Öffentlichen Hand per Gesetz dauerhaft festschreiben. Er hat als Beschlussvorlage das Gesetz zur Umsetzung der Schuldenbremse in Berliner Landesrecht ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Es soll zusammen mit dem Haushalt beschlossen werden. Kernstück ist die Absicherung der bisherigen Privatisierungspolitik. Der ehemals bei der Beratungsgesellschaft pwc (pricewaterhouseCoppers) beschäftigte Herr Kollatz will nun Nägel mit Köpfen machen und die Möglichkeit für weitere Privatisierungen der Daseinsfür- und -vorsorge zu eröffnen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Klammheimlich", UZ vom 16. August 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit