Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle weist darauf hin, dass im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien ein Rechtsanspruch für Schulkinder auf ganztägige Bildung und Betreuung ab dem Jahr 2025 in Aussicht gestellt wurde. Noch immer liege jedoch kein Entwurf vor. Auch die bestehenden Rechtsansprüche der Kinder ab dem ersten Lebensjahr seien nicht so realisiert worden, dass ausreichend Platzkapazitäten und Personal zur Verfügung stehe, um alle Kinder ausreichend zu betreuen und zu versorgen. Die schlechten Personalschlüssel und der Fachkräftemangel trügen dazu bei, dass die Kindereinrichtungen den Betrieb nicht so aufrechterhalten können, wie die Kinder, Mütter und Väter ihn benötigten.
Mangel in Kindereinrichtungen
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)