Das Ministerium von Jens Spahn (CDU) soll Anfang 2020 für eine Milliarde Euro unbrauchbare Masken gekauft haben, die an Hartz-IV-Empfänger, Obdachlose und Behinderte verteilt werden sollten, weil sie „regulär“ nicht verteilt werden durften. Das berichtete der „Spiegel“. „Menschenverachtend und abgründig“ nannte das Janine Wissler, Parteivorsitzende der „Linken“. Spahn sei „nicht tragbar“. Achim Kessler, Gesundheitsexperte der Bundestagsfraktion der Linkspartei, forderte die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses.