Die mittlerweile 41. Ausgabe der „Zeitung gegen den Krieg“ ist vor einigen Tagen erschienen. Ihre Themen – orientiert an den Aufrufen zu den Ostermärschen – sind u. a. die Politik der neuen GroKo, die sich ausdrücklich zur deutschen und EU- weiten Hochrüstung bekennt, zu den militärischen Offensiven, NATO-Kampfeinheiten immer näher an die russischen Grenzen zu verlegen und das autoritäre Erdogan-Regime Krieg führt gegen die eigene kurdische Bevölkerung und den Krieg gegen Kurden in Syrien führt; die Autoren warnen vor der Verschärfung der Krisen, in denen zwischen den USA, EU und China ein Handelskrieg droht, was geschichtlich allzu oft in neuen großen Kriegen – in der Fortsetzung der Weltmarktkonkurrenz mit militärischen Mitteln – mündete. Sie berichtet und kommentiert auch den sogenannten „Fall Skripal“ und fragt: Selbst wenn der russische Geheimdienst den Mordanschlag im britischen Städtchen Salisbury begangen hätte, rechtfertigt dies nie und nimmer die aktuelle Kriegshetze (und Nato-„Solidarität“). Fragt man, wem nutzt es, dann geraten noch ganz andere potentielle Täter ins Blickfeld.
Neue Ausgabe
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