Panne bei Kriegsmanöver

Nach Pannen bei 18 Schützenpanzern „Puma“ (Stückpreis 17 Millionen Euro) während einer Übung der NATO-„Einsatzgruppe mit sehr hoher Einsatzbereitschaft“ (VJTF) will die zuständige Ministerin Christine Lambrecht (SPD) die Beschaffung weiterer Puma-Panzer stoppen und die defekten Panzer an die Hersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall Landsysteme GmbH (RLS) zurückgeben. Die Übung auf dem Schießübungszentrum der Panzertruppe in Bergen musste abgebrochen werden. Die 20.000 Mann starke VJTF ist Teil der ­NATO-„Reaktionsstreitmacht“ (NRF) mit insgesamt 50.000 Mann und soll nach dem Willen von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf 300.000 aufgestockt werden.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Panne bei Kriegsmanöver", UZ vom 23. Dezember 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit