Seit Mitte Dezember reißt in Berlin-Neukölln die Serie nächtlicher Übergriffe nicht ab. Experten verweisen auf eine Liste, die im Sommer von Neuköllner Nazis veröffentlicht wurde. Die jüngsten Anschläge Ende Dezember galten Privatwohnungen. An sechs Neuköllner und einem Kreuzberger Haus fanden sich rote Schriftzüge, stets nach dem gleichen Muster. Nach dem Namen des Bewohners stand die Beleidigung „Rote Sau“ oder „Drecksau“. 13 Attacken gab es innerhalb von zwei Wochen, schrieb die „TAZ“ am 29. Dezember.
Rechte Anschläge
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)