Seehofer unterstützt

Was Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) im Zusammenhang mit dem Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge plane, entspreche „genau dem, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde“, meint der Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (CSU). „Wenn die SPD da nicht mitmachen würde, wäre die große Koalition am Ende.“ Das könne er sich aber nicht vorstellen.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt stellte sich auch in dieser Frage hinter Seehofer. „Gerade diejenigen, die ständig nach Familiennachzug schreien, sind oft unfähig, notwendige Maßnahmen zur Integration ausreichend zu erbringen oder für Sicherheit zu sorgen“. Aber auch aus der CDU kommt Unterstützung. So von Thüringens CDU-Chef Mike Mohring.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Seehofer unterstützt", UZ vom 13. April 2018



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit