Spionagevorwürfe zurückgewiesen

China hat Vorwürfe zu einem angeblichen Spionagefall im Parlament Britanniens zurückgewiesen. Der Vorwurf, China betreibe Spionageaktivitäten gegen das Land, sei ohne Grundlage und China weise das zurück, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning. „Wir fordern Britannien auf, damit aufzuhören, falsche Informationen, politische Manipulation und böswillige Verleumdungen gegen China zu verbreiten“, so Mao.

Die britische Polizei hatte einen angeblichen chinesischen Spion festgenommen, der für den wissenschaftlichen Dienst des britischen Parlaments gearbeitet und Zugang zu einflussreichen Politikern hatte. Laut „Sunday Times“ handelte es sich um einen Briten, der in China gelebt und gearbeitet habe. Der Verdächtige beteuerte in einem Schreiben seiner Anwälte seine Unschuld: „Ich habe meine bisherige Karriere damit verbracht, andere über die Herausforderungen und Bedrohungen durch die Kommunistische Partei Chinas aufzuklären.“ Festgenommen wurde er bereits im März.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Spionagevorwürfe zurückgewiesen", UZ vom 15. September 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit