Teures Sterben

Die Gebühren für eine Leichenschau sollen laut einer Entscheidung der Bundesregierung, von derzeit bis zu 51 Euro auf bis zu 254 Euro steigen. „Wer stirbt, wird derzeit automatisch zum Privatpatienten. Das ist der falsche Weg“, sagte Achim Kessler, Sprecher der Bundestagsfraktion der Partei „Die Linke“ für Gesundheitsökonomie. „Richtig wäre es, wenn die gesetzlichen Krankenkassen diese notwendige Leistung für ihre verstorbenen Versicherten übernehmen und mit den Kassenärzten über ein angemessenes Honorar und die Qualität verhandeln würden.“

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Teures Sterben", UZ vom 9. August 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit