Die Financial Intelligence Unit (FIU), die erst im Juli zum Zoll verlegte Sonderheit zur Bekämpfung von Geldwäsche, kommt ihrer Arbeit nicht hinterher. Von etwa 29 000 Geldwäsche-Verdachtsanzeigen sind erst knapp 4 100 an Polizei, Staatsanwaltschaften und Finanzbehörden gegangen und 900 wurden eingestellt. Die restlichen 24 000 Anzeigen wurden noch nicht bearbeitet. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage von Fabio De Masi (Partei „Die Linke“) hervor.