Die Bundesregierung hat für die Beschaffung von vier schwimmenden Flüssiggas-Terminals 2,94 Milliarden Euro im Haushalt eingestellt. Der Grüne-Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will schnellstmöglich die Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Dazu soll extrem umweltschädliches Flüssiggas (LNG) aus den USA importiert werden, das durch Fracking gewonnen wird. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums ist zudem ein „LNG-Beschleunigungsgesetz“ geplant, mit dem es den Genehmigungsbehörden unter bestimmten Bedingungen vorübergehend ermöglicht werden soll, von Verfahrensanforderungen wie etwa Umweltverträglichkeits-Prüfungen abzusehen.