„Was tun?!“-Netzwerk lädt zur Sommerakademie

Volles Programm

Vom 11. bis 13. Juli findet die Sommerakademie 2025 des „Was tun?!“-Netzwerks in Bielefeld statt. In dem Netzwerk organisieren sich Sozialistinnen und Sozialisten aus der Partei „Die Linke“ und deren Umfeld. Die Sommerakademie 2025 wird von dem Verein SoLi getragen und von ver.dis Institut für Bildung, Medien und Kunst unterstützt. Motto in diesem Jahr: „Zeitenwende. Krisen. Kriege“.

Auf dem umfangreichen dreitägigen Programm stehen die drängendsten Fragen unserer Zeit. Auf dem Eröffnungspodium am Freitag diskutieren Arnold Schölzel, Chefredakteur des RotFuchs und UZ-Autor, Peter Wahl, Mitgründer von attac Deutschland, und Christoph Spehr, Landessprecher der Linkspartei Bremen, über „Neue Weltordnung, neue Kriege?“ Zur geplanten Wiedereinführung der Wehrpflicht referiert Freya Pillardy am Samstagvormittag. Reiner Braun (International Peace Bureau) und Kathrin Otte („Was tun?!“ Niedersachsen) erörtern Samstagmittag, welchen Herausforderungen sich die Friedensbewegungen stellen muss, und welche Perspektiven sie hat.

Zeitgleich spricht Jürgen Lloyd (Marx-Engels-Stiftung) zum reaktionären Staatsumbau. Dieses Thema steht auch im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion am Samstagabend. Neben Lloyd diskutieren dort Ulrike Eifler, Gewerkschaftssekretärin und Mitglied des Parteivorstands von „Die Linke“, und der Autor Roman Schack. UZ-Redakteur Vincent Cziesla erläutert am Sonntag, wie antimonopolistische Strategie heute aussehen muss.

Weitere Infos zur Konferenz gibt es auf der Website des „Was tun?!“-Netzwerks. Videomitschnitte der Sommerakademie 2024 gibt es hier.

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