„Wilder Streikaufruf“?

Wilfried Kley, Geschäftsführer des „Kommunalen Arbeitgeberverbands Schleswig-Holstein“ (VKA SH), hat die Warnstreiks der Beschäftigten des Sozial- und Erziehungswesen am Internationalen Frauentag kritisiert. „Einen wilderen Streikaufruf habe ich noch nicht erlebt“, wird Kley vom NDR zitiert.

Beim Auftakt der Verhandlungen Ende Februar habe man erst einmal nachgefragt, was die Gewerkschaft eigentlich genau fordere, rechtfertigte sich Kley für das Verhalten des VKA SH. Dieser hatte angesichts der Forderungen der Beschäftigten nach Entlastung und Aufwertung bisher auf stur geschaltet.

„Direkt nachdem das passiert ist, wird sozusagen zu Streiks aufgerufen“, so Kley. Er verstehe nicht, warum die Gewerkschaft nicht wie sonst üblich erst eine zweite Verhandlungsrunde abgewartet hat.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"„Wilder Streikaufruf“?", UZ vom 11. März 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit