Alles für den Krieg

Nach den 100 Milliarden Euro im Schnelldurchlauf für die Aufrüstung der Bundeswehr einigten sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) vergangenen Samstag auf 200 Milliarden Euro „für die Klimawende und eine größere Unabhängigkeit von Öl- und Gas-Importen“. Fraglich ist, wie viel von den versprochenen Milliarden wirklich für den Klimaschutz ausgegeben werden. Im Angesicht des Krieges in der Ukraine steht die kriegsvorbereitende Maßnahme im Vordergrund, sich von Importen aus Russland zu lösen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte unterdessen eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken.

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"Alles für den Krieg", UZ vom 11. März 2022



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