Am Freitag vergangener Woche hat ein saudi-arabischer Soldat auf dem US-Marinefliegerstützpunkt von Pensacola im Süden der Vereinigten Staaten drei US-Soldaten erschossen und acht weitere verletzt, bevor er von Polizisten erschossen wurde. Der 21-Jährige hatte auf dem Stützpunkt an einem Lehrgang teilgenommen. Das FBI vermutet einen terroristischen Hintergrund. Auf der Militärbasis im Süden der USA sind 16 000 Militärangehörige und mehr als 7 000 Zivilisten stationiert. Pensacola ist ein wichtiges Ausbildungszentrum der Marine und Stützpunkt einer Kunstflugstaffel der US-Navy. Dort werden auch hunderte ausländische Soldaten ausgebildet, unter anderem aus dem wichtigen Partner der USA, dem Feudalstaat Saudi-Arabien, einem wichtigen Rüstungspartner der USA.