Friedensbewegung erinnerte an Zwei-plus-Vier-Vertrag

Am 3. Oktober erinnerten Kriegsgegner unter anderem in Berlin (Foto), Hamburg, Stuttgart, München, Düsseldorf und Kalkar an den Zwei-plus-Vier-Vertrag zum „Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes“. Darin verpflichteten sich die beteiligten Staaten, eine europäische Friedensordnung aufzubauen, die die Sicherheitsinteressen aller Staaten, auch die Russlands, berücksichtigt. Die NATO tat mit ihrer Osterweiterung das Gegenteil und führt heute Krieg gegen Russland. Die Demonstranten forderten Verständigung mit Russland, den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine und Friedensverhandlungen. Die nächste Gelegenheit, den Druck auf die deutsche Kriegsregierung zu erhöhen, ist die bundesweite Friedensdemonstration am 25. November in Berlin.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Friedensbewegung erinnerte an Zwei-plus-Vier-Vertrag", UZ vom 6. Oktober 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit