Friedensbewegung erinnerte an Zwei-plus-Vier-Vertrag

Am 3. Oktober erinnerten Kriegsgegner unter anderem in Berlin (Foto), Hamburg, Stuttgart, München, Düsseldorf und Kalkar an den Zwei-plus-Vier-Vertrag zum „Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes“. Darin verpflichteten sich die beteiligten Staaten, eine europäische Friedensordnung aufzubauen, die die Sicherheitsinteressen aller Staaten, auch die Russlands, berücksichtigt. Die NATO tat mit ihrer Osterweiterung das Gegenteil und führt heute Krieg gegen Russland. Die Demonstranten forderten Verständigung mit Russland, den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine und Friedensverhandlungen. Die nächste Gelegenheit, den Druck auf die deutsche Kriegsregierung zu erhöhen, ist die bundesweite Friedensdemonstration am 25. November in Berlin.

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Über die Autorin

Wera Richter, geboren 1969, ist stellvertretende Parteivorsitzende der DKP und Chefredakteurin der UZ. Die journalistische Laufbahn begann in jungen Jahren mit einem Praktikum bei der UZ mit Rolf Priemer als Chefredakteur. Damals wurde die UZ wieder Wochenzeitung. Später arbeitete die gelernte Gärtnerin im Ressort Innenpolitik der Tageszeitung junge Welt. Auf dem 20. Parteitag der DKP 2013 wurde Wera Richter zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt und übernahm die Verantwortung für die Organisationspolitik. Ein Job, den sie in der SDAJ kennen und lieben gelernt hatte. 2020 löste sie Lars Mörking als UZ-Chefredakteur ab.

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"Friedensbewegung erinnerte an Zwei-plus-Vier-Vertrag", UZ vom 6. Oktober 2023



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