Gewerkschaftliche ­Friedenskonferenz

Unter dem Motto „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ veranstalten die IG Metall Hanau-Fulda und die Rosa-Luxemburg-Stiftung am 23. und 24. Juni eine „Gewerkschaftskonferenz für den Frieden“. Die Konferenz wird im Gewerkschaftshaus in Hanau stattfinden.

Als Referentinnen und Referenten sind unter anderem der Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler, die ehemalige IG-Metall-Hauptamtliche und UZ-Autorin Anne Rieger, der ehemalige Vorsitzende der IG Metall Jürgen Peters sowie der ehemalige Vorsitzende der britischen Labour-Party Jeremy Corbyn eingeladen.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung schreibt in einem sehr widersprüchlichen Ankündigungstext zur Konferenz: „Seit dem brutalen russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 ist der Krieg zurück in Europa.“ Dieser werde begleitet von einer „schwindelerregenden Aufrüstungsspirale und einer den Krieg verherrlichenden medialen Berichterstattung“. Bei vielen Menschen wachse die Angst vor einer neuen atomaren Eskalation. Und weiter: „Zur Vorgeschichte dieses Krieges gehören die inneren Widersprüche und die Entwicklung des russischen Staates und seiner imperialen Haltung mit Blick auf den postsowjetischen Raum ebenso wie eine verfehlte Politik der NATO-Osterweiterung und einer bedrängenden EU-Nachbarschaftspolitik.“

Anmeldung sind möglich unter: kurzelinks.de/friedenskonferenz

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"Gewerkschaftliche ­Friedenskonferenz", UZ vom 2. Juni 2023



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