Handelsvertrag zwischen Japan und EU

Die EU und Japan haben sich auf ein umfassendes Freihandelsabkommen geeinigt, teilten beide Seiten am vergangenen Freitag in Brüssel mit. Es soll noch vor der Europawahl 2019 in Kraft treten. Die Einigung sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch strategisch bedeutend, betonten der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, und der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe in einer gemeinsamen Stellungnahme. Es zeige der restlichen Welt, dass sich die EU und Japan der „Versuchung des Protektionismus“ widersetzten. Der Vertrag enthält keine Angaben zum sogenannten Investorenschutz, weil EU und Japan hier keine Einigung erzielen konnten. Die Europäische Union und Japan vereinen ungefähr ein Drittel der Wirtschaftsleistung der Welt aufeinander. Das Handelsvolumen zwischen beiden Seiten belief sich zuletzt auf 125 Mrd. Euro.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Handelsvertrag zwischen Japan und EU", UZ vom 15. Dezember 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol LKW.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit