Am Tag des Sieges starb Inge Viett mit 78 Jahren. Seit 1972 gehörte sie zur „Bewegung 2. Juni“ und schloss sich 1980 der „Roten Armee Fraktion“ an, bevor sie 1982 Asyl in der DDR bekam. 1990, nach der Annexion der DDR, festgenommen, verurteilte das Oberlandesgericht Koblenz Viett 1992 wegen „Versuchten Mordes“ zu 13 Jahren Haft. Nach ihrer Haftentlastung war Viett weiter politisch aktiv, wie 2007 als Teilnehmerin der Podiumsdiskussion auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung „junge Welt“.
Inge Viett ist tot
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