Seit dem 17. September können Betroffene der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die Wiederaufbauhilfe des Bundes beantragen. Versprochen wurde eine schnelle, unbürokratische Hilfe, doch scheitern jetzt laut der Kreisverwaltung Euskirchen viele Antragsteller an den bürokratischen Hürden. „Allein am Freitag hatten wir mehr als 600 Anrufe an unserer Hotline“, sagte ein Sprecher des Kreises dem Westdeutschen Rundfunk. Die Betroffenen müssen zahlreiche Belege und Dokumente einreichen, die aber oft durch die Wassermassen zerstört wurden.