Kultur

Zur Arbeit der Ernst-Busch-Gesellschaft

Ein Platz im Bewusstsein fortschrittlicher Menschen

Am 18. Juni 2021 konstituierte sich in Berlin der neue Vorstand der Ernst-Busch-Gesellschaft (EBG). UZ sprach aus diesem Anlass mit der Vorsitzenden, Frau Dr. Carola Schramm. …

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261101 Gummigeschosse - Unzählige Facetten, eine Botschaft - Kultur - Kultur
Harmloser Name für tödliche Munition: Gummigeschosse auf einer Mauer in Belfast, zum Größenvergleich ein Feuerzeug. (Foto: Melina Deymann)

Harmloser Name für tödliche Munition: Gummigeschosse auf einer Mauer in Belfast, zum Größenvergleich ein Feuerzeug. (Foto: Melina Deymann)

Colum McCanns „Apeirogon“ ist ein Buch für den Frieden

Unzählige Facetten, eine Botschaft

Angesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt im Nahen Osten und Irlands Verurteilung der De-facto-Annexionspolitik Israels ist der Roman „Apeirogon“ des irischen Autors Colum McCann lesenswerter …

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Utopische Literatur in der DDR – Teil 1

Dürfen Marxisten träumen?

Seit 1990 ist die utopische Literatur aus der DDR Geschichte, auch wenn eine ganze Reihe von Autorinnen und Autoren unter den neuen Verhältnissen ihre Arbeit …

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251101 Companions - Freiheit, Trost und Pandemie - Kultur - Kultur
Täuschend echte Haut, falscher Körper und ein echtes Bewusstsein: Katie Flynns „Companions“. (Foto: cottonbro von Pexels)

Täuschend echte Haut, falscher Körper und ein echtes Bewusstsein: Katie Flynns „Companions“. (Foto: cottonbro von Pexels)

Katie M. Flynn hat den Roman zur Situation geschrieben

Freiheit, Trost und Pandemie

Companions“, das unaufgeregt erzählte Romandebüt von Katie M. Flynn, handelt vom Trost, den Menschen in Maschinen finden. Nicht in irgendwelchen, sondern in bewusst handelnden Maschinen, …

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Zum Tod von Friederike Mayröcker

Sprachfantastisch

Am 4. Juni verstarb mit Friederike Mayröcker eine der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der vergangenen Jahrzehnte. Ihre herausragende Stellung verdankte sie vor allem ihrer Lyrik, doch verfasste …

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241101 - Der erste Kriegstag - Kultur - Kultur
22. Juni 1941, 12 Uhr: Der Außenminister der UdSSR, Wjatscheslaw Molotow, erklärte im sowjetischen Rundfunk: „Heute morgen um 5 Uhr haben deutsche Truppen ohne Kriegserklärung von Murmansk bis zum Schwarzen Meer unsere Grenzen überschritten. Kiew, Minsk, Sewastopol, Brest wurden bombardiert.“ Die Rede wurde über Lautsprecher auf die Straßen Moskaus übertragen, gebannt und betroffen hörten die Passanten zu. Der Fotograf Jewgeni Chaldej hielt den Augenblick im Bild fest. (Foto: picture alliance / ZB | Agentur Voller Ernst)

22. Juni 1941, 12 Uhr: Der Außenminister der UdSSR, Wjatscheslaw Molotow, erklärte im sowjetischen Rundfunk: „Heute morgen um 5 Uhr haben deutsche Truppen ohne Kriegserklärung von Murmansk bis zum Schwarzen Meer unsere Grenzen überschritten. Kiew, Minsk, Sewastopol, Brest wurden bombardiert.“ Die Rede wurde über Lautsprecher auf die Straßen Moskaus übertragen, gebannt und betroffen hörten die Passanten zu. Der Fotograf Jewgeni Chaldej hielt den Augenblick im Bild fest. (Foto: picture alliance / ZB | Agentur Voller Ernst)

Der erste Kriegstag

„Ich saß im engen Kreis einer mir nahestehenden Familie und trank Tee, wir hatten ein schönes, friedliches Frühstück, mit Unterhaltungen und ein wenig Hektik: Heute …

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Die Nacht ist vorgedrungen – ein interaktiver Krimi

Anders geht’s nicht

Wie schafft es eine Autorin wie Doris Gercke, nach mehr als vierzig Jahren und mindestens drei Dutzend Romanen – Reportagen und Kurzgeschichten nicht mitgezählt – …

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2211 oben - Immer mittendrin - Kultur - Kultur
Erasmus Schöfer mit Paula Keller bei der Friedenskundgebung auf dem Kölner Roncalliplatz, 5. Dezember 2020 (Foto: Klaus Stein)

Erasmus Schöfer mit Paula Keller bei der Friedenskundgebung auf dem Kölner Roncalliplatz, 5. Dezember 2020 (Foto: Klaus Stein)

Einer, der uns viel zu sagen hat, wird 90

Immer mittendrin

Wer wissen will, was uns 1968 und danach bewegt hat, welches Niveau die Kämpfe erreichten und wie uns dabei zumute war, kommt an Erasmus Schöfer …

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21 11 Commune2 - Mut machen, die Welt zu ändern - Kultur - Kultur
Szene aus der Commune-Inszenierung des SiDat! (Foto: Hansjürgen Hannemann)

Szene aus der Commune-Inszenierung des SiDat! (Foto: Hansjürgen Hannemann)

Warum führt ein Theater heute Brechts „Die Tage der Commune“ auf?

Mut machen, die Welt zu ändern

Anlässlich des 150. Jahrestags der Niederschlagung der Pariser Kommune sprachen wir mit Peter Wittig vom „SiDat! Simon Dach Projekttheater Berlin“ über dessen Inszenierung von Bertolt …

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Unsere Zeit