Der Leipziger Stadtvorstand der Partei „Die Linke“ hat einen Sonderparteitag zur Klärung strittiger Positionen innerhalb der Partei gefordert. In einem Antrag, den der Vorstand am 14. März verabschiedete, ist auch von „notwendigen strukturellen und personellen Veränderungen“ die Rede. Bundesgeschäftsführer Tobias Bank wies das Vorhaben zurück. Der Sonderparteitag könnte auch gegen den Willen des Parteivorstandes durchgesetzt werden, wenn weitere Kreisvorstände, die zusammen mehr als 25 Prozent der Mitglieder repräsentieren, den Antrag unterstützen.