Der Brandenburger Karl-Liebknecht-Kreis (KLK) hat Mitglieder der Linkspartei zum Beitragsstreik aufgerufen. Wie das „nd“ berichtet, sollen die Genossinnen und Genossen ihre Beiträge auf 2,50 Euro im Monat reduzieren. Das sei auf einer Mitgliederversammlung als Reaktion auf den Parteivorstandsbeschluss, der Sahra Wagenknecht zur Niederlegung ihres Mandates aufgefordert hat, beschlossen worden. In einer Erklärung bezeichnete es der KLK als „absolut inakzeptabel und selbstzerstörerisch“, die beliebte Politikerin „aus der Partei drängen zu wollen“. Er rief den Parteivorstand auf, „endlich Konsequenzen aus seinem Versagen“ zu ziehen.
„Linke“ im Beitragsstreik
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