Mundschutz, Atemmasken, Schutzmasken – wie immer man die Lappen nennen mag, ihrer Vorratshaltshaltung ist bislang offensichtlich zu wenig Beachtung geschenkt worden. Jetzt übersteigt die Nachfrage nach ihnen die Produktionskapazitäten um ein Vielfaches, auch wenn ihre vorbeugende Wirkung gegen das Coronavirus in Zweifel steht. Wir regen die Erweiterung der Herstellungskapazitäten um ein Vielfaches und die Tragepflicht über die aktuelle Gesundheitsnotlage hinaus an, und zwar unter dem neuen Begriff „Maulwindel“ bei Parlamentsdebatten, Talkshows, „Expertenrunden“, Werbeveranstaltungen, Tagesschau-Korrespondentenberichten …
Maulwindel
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)