Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert mit Blick auf die am gegangenen Dienstag veröffentlichten Ergebnisse der TIMSS-Studie, deutlich mehr Geld in inklusive Schulsysteme zu investieren. „In einer inklusiven Schule können alle Kinder ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend unterstützt und gefördert werden. Dafür brauchen wir eine bessere personelle und materielle Ausstattung inklusiver Schulformen, eine Lehrerbildung, die die angehenden Pädagoginnen und Pädagogen auf die soziale Realität in den Schulen vorbereitet und ihnen das notwendige Handwerkszeug für gute und erfolgreiche Arbeit mit heterogenen Lerngruppen mitgibt“, sagte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied.