Auch in Berlin gehören Informationen und Debatten zum UZ-Pressefest

Mit den Roten feiern und reden

Das UZ-Pressefest ist traditionell ein hochpolitisches Fest, eine gelungene Mischung aus Konzerten, Theater, Kabarett, Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen. Ein Fest von Kommunistinnen und Kommunisten, das sie zusammen mit ihren Bündnispartnern feiern. Daran wird sich auch am neuen Ort – das UZ-Pressefest findet am 27. und 28. August mitten in Berlin statt – nichts ändern. An dieser Stelle geben wir einen Blick auf die zahlreichen Diskussionsrunden, unter uz-pressefest.de gibt es auch bald die passenden Uhrzeiten dazu.
Zu den Aufgaben der Friedensbewegung diskutieren Lühr Henken, Bundesausschuss Friedensratschlag, Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Barbara Majid Amin, GEW, und Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP.

Kolleginnen und Kollegen aus dem Gesundheitswesen berichten von den Kämpfen um einen Tarifvertrag Entlastung an den Kliniken und diskutieren über Schlussfolgerungen.

Über die Berufsverbote in Ost und West berichten Lothar Letsche, Initiative gegen Berufsverbote, Silvia Gingold, als Lehrerin 1975 von Berufsverbot betroffen, Lore Nareyek, GEW Berlin, und Arnold Schölzel, Vorsitzender des „RotFuchs e. V.“ .

Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der Kommunistischen Partei aus Venezuela, informiert über die Situation in seinem Land. Weitere Runden mit internationalen Gästen beschäftigen sich mit der Solidarität mit Palästina und dem Donbass. Über letztere berichten David Cacchione aus Italien von der Antifa-Karawane und Liane Kilinc, Verein Friedensbrücke/Kriegsopferhilfe. Aus Kuba kommt mit Dilberto Manuel González Garcia ein Vertreter des kubanischen Jugendverbands UJC.

Die Marx-Engels-Stiftung organisiert im Kino Babylon ihr Masch-Programm mit Vorträgen unter anderem von Uwe Behrens zur neuen Seidenstraße, Diether Dehm und Naisan Raji zum Thema Menschenbild und Klassenkampf, Marcel Kunzmann zur kubanischen Ökonomie, Kai Köhler über Gisela Elsner und Daniel Zimmermann zu Fragen der Wohnungs- und Mietenpolitik.

„Warum wird so einer Kommunist? Warum wird so eine Kommunistin?“ – Dieser Frage stellen sich die DKP-Mitglieder Karin Schnittker, die während der Illegalität in die KPD eintrat, Hans Bauer, den ein „Extremismusexperte“ der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bezichtigt, „primitive DDR-Apologie“ zu verbreiten, Uli Peters, für den marxistisches Denken zum Verständnis der Gesellschaft unerlässlich ist, und Andrea Hornung, Bundesvorsitzende der SDAJ.

Die vier meinen:

Mach mit – zunächst beim 21. UZ-Pressefest am 27. und 28. August in Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz.

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Über die Autorin

Wera Richter, geboren 1969, ist stellvertretende Parteivorsitzende der DKP und Chefredakteurin der UZ. Die journalistische Laufbahn begann in jungen Jahren mit einem Praktikum bei der UZ mit Rolf Priemer als Chefredakteur. Damals wurde die UZ wieder Wochenzeitung. Später arbeitete die gelernte Gärtnerin im Ressort Innenpolitik der Tageszeitung junge Welt. Auf dem 20. Parteitag der DKP 2013 wurde Wera Richter zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt und übernahm die Verantwortung für die Organisationspolitik. Ein Job, den sie in der SDAJ kennen und lieben gelernt hatte. 2020 löste sie Lars Mörking als UZ-Chefredakteur ab.

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"Mit den Roten feiern und reden", UZ vom 15. Juli 2022



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