Am Montag hat sich die Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) gegründet. Auf der anschließenden Pressekonferenz bestätigte Wagenknecht die bisherige Strategie des „kontrollierten Wachstums“. In einem ersten Schritt sollen 450 Mitglieder aufgenommen werden. Weitere Beitrittswünsche würden geprüft, man wolle die Kandidaten jedoch erst kennenlernen, hieß es. Zudem warb Wagenknecht um „Unterstützer“ und „Förderer“, die der Partei helfen könnten, ohne Mitglied zu sein. Mit dem Finanzexperten Fabio De Masi und dem ehemaligen Oberbürgermeister von Düsseldorf Thomas Geisel wurden außerdem die beiden vom Parteivorstand vorgeschlagenen Spitzenkandidaten für die kommende EU-Wahl vorgestellt.
Partei gegründet
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