Tarifrunde in der Wohnungswirtschaft

Die Tarifrunden in den vergangenen Jahren waren geprägt von zurückhaltenden Abschlüssen. In der letzten Tarifrunde konnten die Gewerkschaften das erste Mal eine überproportionale Anhebung der unteren Entgeltgruppen erreichen, damit die Schere zwischen den Gruppen nicht immer weiter auseinander geht. „Das reicht noch immer nicht aus“, stellen ver.di und die IG BAU fest und kritisieren: „Noch immer haben die Beschäftigten mit Arbeitsverdichtung, Personalknappheit, einem hohen Krankenstand und einer alternden Belegschaft zu kämpfen.“

Die Tarifkommissionen von ver.di und IG BAU fordern 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, eine überproportionale Anhebung der unteren Entgeltgruppen von mindestens 150 Euro, 100 Euro mehr für alle Auszubildenden, die unbefristete Übernahme sowie zwei bezahlte zusätzliche Freistellungstage für Mitglieder der IG BAU und ver.di.

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"Tarifrunde in der Wohnungswirtschaft", UZ vom 31. März 2017



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