Das Treffen der G7-Außenminister in Münster blieb nicht ohne Protest. Rund 1.000 Menschen versammelten sich trotz schlechten Wetters am Donnerstag vergangener Woche vor dem Rathaus und forderten „Verhandeln statt schießen! Frieden schließen!“. Vier Rednerinnen berichteten aus Kolumbien, Ghana, dem Jemen und dem Iran über Armut, globale Verantwortung, Not, Elend und Tod durch die Politik der G7-Staaten. Neben dem Theologen Eugen Drewermann und dem Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Willi van Ooyen (zuletzt im Interview mit UZ am 14. Oktober) sprach unter anderem auch eine Genossin der SDAJ auf der Kundgebung. Die Rednerinnen und Redner forderten Verhandlungen und die Einstellung von Waffenlieferungen in die Ukraine, zudem den „Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden“.
Treffen der G7-Außenminister in Münster
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