DKP startet Kampagne zur Stärkung ihrer Wochenzeitung – Macht mit!

1.000 neue Abos für die UZ

Tabea Becker ist Mitarbeiterin des CommPress-Verlages und verantwortlich für die Kampagne „1.000 neue UZ-Probe-Abos für die Stärkung von DKP und UZ“

UZ: Dieser Ausgabe der UZ liegt eine Liste bei, mit der drei Probeleser für die UZ gewonnen werden können. Insgesamt will die DKP von März bis zu den UZ-Friedenstagen Ende August 1.000 ­Probe-Abonnentinnen und -Abonnenten für ihre Wochenzeitung gewinnen. Warum sollten denn Menschen die UZ lesen?

Tabea Becker: Die UZ ist die einzige marxistische Wochenzeitung in der BRD. Woche um Woche bietet sie unabhängige Analysen und Berichte zu aktuellen Debatten, zu politischen Kämpfen und Hintergrundwissen zu den Geschehnissen unserer Zeit. Die UZ ist keine reine Nachrichtensammlung zu den aktuellen Ereignissen, das können andere wesentlich schneller. Als kommunistische Wochenzeitung bietet sie Orientierung in dieser zugespitzten Zeit und zeigt deutlich auf die Verursacher von Krieg und Sozialabbau. Sie steht nicht neben den Protesten, sondern ist Teil fortschrittlicher Bewegungen, sie ergreift Partei für die demokratischen und sozialen Rechte der Arbeiterklasse. Sie ist ein unverzichtbares Mittel, um das gegenwärtige Herrschaftssystem, den Imperialismus, zu begreifen und Strategien der Gegenwehr zu entwickeln. Auf dem Flyer, der dieser UZ beiliegt, haben wir die 10 wichtigsten Gründe, regelmäßig die UZ zu lesen, auch noch einmal zusammengefasst.

UZ: Wie lange gibt es die UZ bei Abschluss eines Probe-Abos kostenlos und was hat es mit dem Online-Abo auf sich?

Tabea Becker: Mit einem Probe-Abo kann man die UZ 6 Wochen lang kostenlos testen. Wir hoffen natürlich, dass wir die Leserinnen und Leser innerhalb dieser 6 Wochen von der Zeitung überzeugen können und viele am Ende ein Voll-Abo abschließen. Kurz vor Ablauf der 6 Wochen melden wir uns bei den Leserinnen und Lesern, um zu erfahren, ob ihnen die UZ gefällt, fragen nach Feedback und Kritik. Und wir wollen natürlich wissen, ob wir sie als feste Abonnenten gewinnen konnten. Gezählt werden in der Kampagne also nicht nur Probe-Abos, sondern auch „richtige“ Abos.

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Tabea Becker

Die UZ kann nicht nur als Printausgabe probegelesen werden, auch das Online-Abo kann 6 Wochen lang getestet werden. Es bietet nochmal andere Vorteile als die wöchentliche Print-Ausgabe, die am Freitag im Briefkasten ist: Egal wo man ist, man hat die UZ immer auf seinem mobilen Endgerät dabei. Online steht die UZ außerdem schon am Mittwochabend zur Verfügung, manche Beiträge werden online durch zusätzliche Fotos oder längere Fassungen ergänzt. Mit dem Online-Abo erhält man auch Zugang zum UZ-Archiv und kann sich ältere Ausgaben als PDF herunterladen. Außerdem hat man Zugriff auf die UZ-Dokumentationen, die wir als Broschüren anbieten. Es gibt also neben dem Preis gute Gründe für ein Online-Abo. Gerne kann man auch direkt beides im Kombi-Abo testen.

UZ: 1.000 Probe-Abos sind eine Menge. Wer soll denn die Abos einwerben?

Tabea Becker: Wir freuen uns über jede Unterstützung und setzen natürlich auf unsere Leserinnen und Leser, die bei weitem nicht alle Mitglieder in der DKP sind. Dazu liegt ja auch die Sammelliste dieser Ausgabe bei, die gerne genutzt werden soll.

Es ist aber vor allem die Aufgabe der DKP-Gruppen, für die UZ, ihre Inhalte und ihren Nutzen zu werben. Die UZ ist das wichtigste Öffentlichkeitsmaterial der DKP und sollte deshalb auch überall dabei sein. Um die Gruppen zu unterstützen, haben wir eine Checkliste erarbeitet. Diese kann als Grundlage für die Planungen zum Arbeiten mit der UZ genutzt werden. Dabei geht es auch darum, dass sich die DKP-Gruppen noch einmal intensiver mit ihrer Zeitung und der eigenen Arbeit mit der UZ auseinandersetzen.

UZ: Im Rahmen der Kampagne gibt es regelmäßig Materialien für die Gruppen, um für die UZ zu werben. Was ist geplant?

Tabea Becker: Natürlich ist die UZ selbst das beste Werbemittel, aber um die UZ noch sichtbarer zu machen und die Gruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen, haben wir eine Reihe von Materialien unter dem Slogan „Sagen was ist“ entwickelt. Jetzt gibt es Materialien zum Internationalen Frauentag, danach werden wir Materialien zu den Ostermärschen und zum 1. Mai bereitstellen. Diese können im UZ-Shop unter dem Reiter „UZ in Aktion“ bestellt werden. Neben Postkarten für das Sammeln von Probe-Abos gibt es jeweils Aufkleber, Kühlschrankmagnete und Roll-Ups für Infotische und Veranstaltungen.

UZ: Ihr habt eine Telefon-Hotline eingerichtet, um Fragen zur Kampagne zu beantworten. Wie kann man euch erreichen? Und wer soll sich bei euch melden?

Tabea Becker: Vor allem zum Kampagnenstart ist es wichtig, schnell Fragen rund um die Kampagne klären zu können, zum Beispiel zu den verschiedenen Materialien, Abo-Möglichkeiten und den Preisstaffelungen. Die Kampagne startet in dieser Woche und mit der UZ zum 8. März steht mit dem Internationalen Frauentag auch schon der erste zentrale Aktionstag an. Wir wollen soviel Hilfestellung geben wie nötig und möglich, deshalb wollen wir eine erhöhte Erreichbarkeit bieten. Der Genosse Tobias Niemann und ich werden unsere Arbeit in den kommenden Monaten auf die Kampagne und die Unterstützung der DKP-Gruppen konzentrieren. Neben DKP-Gruppen kann sich natürlich jeder, der die UZ-Kampagne unterstützen will, gerne mit Fragen und Anregungen zur Kampagne und deren Umsetzung bei uns melden.

Erreichen kann man uns zu den normalen Geschäftszeiten über die Telefonnummer: 0201/17788930. Ansonsten kann man uns auch gerne eine Mail an kampagne@unsere-zeit.de schreiben.

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Über die Autorin

Wera Richter, geboren 1969, ist stellvertretende Parteivorsitzende der DKP und Chefredakteurin der UZ. Die journalistische Laufbahn begann in jungen Jahren mit einem Praktikum bei der UZ mit Rolf Priemer als Chefredakteur. Damals wurde die UZ wieder Wochenzeitung. Später arbeitete die gelernte Gärtnerin im Ressort Innenpolitik der Tageszeitung junge Welt. Auf dem 20. Parteitag der DKP 2013 wurde Wera Richter zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt und übernahm die Verantwortung für die Organisationspolitik. Ein Job, den sie in der SDAJ kennen und lieben gelernt hatte. 2020 löste sie Lars Mörking als UZ-Chefredakteur ab.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

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"1.000 neue Abos für die UZ", UZ vom 1. März 2024



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