Der insolvente Küchen-Konzern Alno wird voraussichtlich zerschlagen. Während sich für die Billigküchen-Marke Pino ein Investor gefunden hat, schwinden damit die Chancen für die Mitarbeiter der Hauptmarke Alno. Seit vergangenem Sonntag ist der dreimonatige Zeitraum, in dem Insolvenzgeld gezahlt wird, vorbei. Formal prüft der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Hörmann noch das Angebot für die Alno-Tochter mit ihren 230 Mitarbeitern in Coswig, Sachsen-Anhalt. Pino produziert Küchen, die zu günstigen Preisen ohne große Planung zum Teil auch über Baumärkte verkauft werden.