Die thüringische Rüstungsschmiede C. G. Haenel beschuldigt ihren Konkurrenten Heckler & Koch unlauterer Methoden bei der Vergabe des Auftrages für das neue Sturmgewehr der Bundeswehr und bestreitet den Vorwurf, Patentrechte verletzt zu haben. Haenel war deswegen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen worden und Heckler & Koch erhielt den Auftrag über rund 200 Millionen Euro (UZ vom 12. März). Haenel hat am vergangenen Freitag eine Rüge beim zuständigen Bundesamt eingereicht.