Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will am geplanten Erweiterungsbau für das Bundeskanzleramt festhalten. Wie er am vergangenen Mittwoch bei einer Regierungsbefragung im Bundestag erklärte, seien die „Entscheidungen getroffen (…) und die Abarbeitungsschritte im Gange“. Die Erweiterung des Amtes soll nach derzeitigem Stand 777 Millionen Euro kosten – 177 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant. Finanzminister Christian Lindner (FDP) sprach bei „Maischberger“ sogar von „mindestens 800 Millionen“. Scholz wehrte sich gegen den Vorwurf, einen Prunkbau zu errichten. Man müsse „alle, die da entschieden haben, in Schutz nehmen“, sagte er im Bundestag.
Kein Prunkbau
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