Kriegswirtschaft gefordert

Deutsche Rüstungskonzerne sind nach dem Ende der Ampel-Koalition verunsichert, wie „tagesschau.de“ berichtete. Man befürchte eine „monatelange Hängepartie“, wenn der Bundestag vor den Neuwahlen nicht noch weitere Aufträge beschließen würde. Zwar sei die wirtschaftliche Lage sehr gut, aber die zur Aufrüstung notwendigen Produktionserweiterungen ließen auf sich warten. Bei Rheinmetall, Renk oder Hensoldt zeichne sich ein starkes Wachstum ab. „Von einer ‚Kriegswirtschaft‘, in der zum Beispiel Panzer in großer Stückzahl wie vom Fließband rollen, ist Deutschland aber weit entfernt“, schreibt „tagesschau.de“. Ein EU-weites Problem dabei sei „Kleinstaaterei“. Es fehle an „klaren strategischen Vorgaben“.

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"Kriegswirtschaft gefordert", UZ vom 22. November 2024



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